Sägeverfahren gegen aufsteigende Feuchtigkeit
Die nachträgliche Horizontalsperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit bieten wir im Schwertkettensägeverfahren, Diamantseilsägeverfahren und Diamantstichsägeverfahren an.
Horizontalsperren sind essentiell, um eine Mauerwerkstrockenlegung im Rahmen der Bauwerkssanierung zu erreichen:
➥ die nachträgliche Horizontalsperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit
Vorteile des Sägeverfahrens:
⇒ bei fachgerechter Ausführung sichere Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit
⇒ Funktionsweise sehr einfach nachvollziehbar und nach kurzer Zeit deutlich sichtbar
⇒ zuverlässig, dauerhaft trockenes Mauerwerk für höchste Wohnqualität und Gesundheit
⇒ Wertsteigerung des Gebäudes
⇒ Eindämmung teurer Reparaturmaßnahmen
⇒ Verhinderung von Beschädigung metallhaltiger Bausubstanz durch Feuchtigkeit und Salze (Träger)
⇒ mehr als 30jährige Erfahrung in der Ausführung des Systems
⇒ Einsatz zertifizierter Materialien
⇒ durch WTA und DHBV anerkannt
Unsere einzelnen Arbeitsschritte im Detail
❶ Vorbereitung
Prüfung des Mauerwerks auf vorhandene Leitungen, Rohre oder andere Hindernisse.
Freilegen der Arbeitsfuge im Ziegelmauerwerk, eventuelle Entfernung zementhaltiger Putze im Bereich der Schnittfuge.
❷ Sägen
Abschnittsweises Durchtrennen des Mauerwerks mittels einer hartmetallbestückten Kettensäge oder einer Diamantseilsäge bei Bruchstein- und Mischmauerwerk.
❸ Folien und Keile
Einbringen einer Isolierfolie (Glasfaserverstärkte Kunststoffplatte 1,2 mm oder HD-Polyethylenplatte 1,5 mm bzw. 2,0 mm) / Edelstahl in den Sägeschnitt mit mind. 10 cm Überlappung und 1-2 cm Folienüberstand zur Sperrung des Putzes. Verab reinigen der Fuge.
Kraftschlüssiges Einschlagen von statisch belastbaren Kunststoffkeilen (min. 500 kp/cm²) im Abstand von ca. 25 cm über die gesamte Mauerwerksbreite (Quereinschlagen möglich). Fixirung der Überlappungsbreite des Sperrmaterials mittels Keilen.
❹ Mörtel
Beidseitiges Verdämmen des Sägeschnittes mit Mörtel.
Setzen von Verpressröhrchen/ Mörtelpacker.
❺ Verpressen
Verpressen der Hohlräume mittels Mörtelpumpe mit schrumpffrei aushärtendem Mörtel unter geringem Druck (ca. 2-4 Bar).
Grafik Mauerwerksquerschnitt mechanische Horizontalsperre:
Quelle: Prinz Deutschland GmbH
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